8 Tipps für die Zero-Waste-Küche

Die Zero-Waste-Küche startet schon beim Einkauf. Immer dabei: Tupperdose, Stoffbeutel, Netze, Metallboxen oder Gläser. So kannst du unterwegs auf unnötige Verpackungen verzichten. Aber auch zuhause lässt sich einiges an Plastik durch nachhaltigere Alternativen ersetzen. Hier einige Tipps für die plastikfreie Küche.
1. Kommt nicht in die Tüte
Statt auf Einwegtüten zurückzugreifen, leg dir eine Stoffbeutel-Sammlung an und deponiere sie an den wichtigen Orten – bei der Arbeit, in der Tasche, neben dem Schlüsselbrett… So bist du auch für Spontankäufe gewappnet.
Große Leinentasche
Stylisch und nachhaltig: Perfekt für den Zero-Waste-Einkauf oder Marktbesuch.
Brötchentüte schwarz
In die Brötchentüte aus Baumwolle passen 10 Brötchen oder ein Laib Brot.
Mehr spannende Tipps für Eimsbüttel?
Melde dich zum eimsbuettel.shop-Newsletter an und bekomme deine wöchentliche Portion Eimsbüttel direkt ins Postfach.
2. Weniger verpackte Lebensmittel
Klebstoffe, Weichmacher, Mineralöle – Schadstoffe aus Verpackungen können in Lebensmittel übergehen. Die einzige Ausnahme ist Glas. Die Verbraucherzentrale rät daher: Reduziere den Kauf von verpackten Lebensmitteln so weit wie möglich.
„Einmal auffüllen, bitte“: Ob im verpackungsfreien Laden oder Supermarkt: Mit leeren Behältern ausgerüstet lässt es sich also nicht nur plastikreduzierter, sondern auch gesünder einkaufen.
Brotdose Metall
aus rostfreiem Stahl.
Thermobehälter Löwenzahn
Auslaufsicher und hält Essen bis zu 6 Stunden warm und bis zu 8 Stunden kühl.
3. Weniger Küchenabfälle
Schon mal von der „Leaf to Root“-Küche gehört? Hierbei wird alles vom Obst oder Gemüse verwertet – auch die Schale. Denn erst seit Pestizide in der Landwirtschaft eingesetzt werden, sehen wir die Schale als Abfall.
Wer aber zu Bio-Lebensmitteln greift, kann diese mit verarbeiten. Eine ganz neue Welt an Rezepten eröffnet sich da! Wer Inspiration sucht, wird in Kochbüchern wie „Leaf to Root“ oder “Restlos glücklich” fündig.
4. Wiederverwendbare Folie statt Alufolie
Der Verpackungsklassiker Alufolie ist in der Produktion extrem energieaufwendig. Außerdem können salz- oder säurehaltige Lebensmittel das Material angreifen, wodurch das Aluminium auf Lebensmittel übergehen kann.
Bio-Bienenwachstuch von der Rolle
Mit der nachhaltigen, handgefertigten Frischhaltefolie zum selbst Zuschneiden bleibt dein Essen länger frisch. Das Bienenwachs stammt aus zertifizierten Imkereien aus Deutschland.
Schüsselabdeckung
Ob für den Kaffee, die angeschnittene Gurke oder die große Schüssel – die handgenähten und wieder verwendbaren Hauben von Zwölfte Koje links sind in verschiedenen Größen erhältlich.
5. Müllfrei putzen oder spülen
Bei flüssigem Spüli nimmt man meist deutlich zu viel davon, man kann nicht richtig dosieren und belastet dadurch die Umwelt unnötig. Dazu kommt: Die flüssigen Mittel sind meist in viel Plastik verpackt. Abhilfe schaffen feste Abspülseifen.
Feste Abspülseifemit Essig & Orangen- & Zitronenschalen
Festes Spülmittelmit Limonengras
Waschbares Spültuch
Der handgenähte Spüllappen besitzt eine Seite aus weichem, saugfähigem Waffelpiqué und eine Seite aus Baumwolle.
Scrubbie Spülschwamm
Ein Spülschwamm aus robuster Jute für eine gründliche Reinigung stärkerer Verschmutzungen. Gefüllt ist er mit kompostierbaren Kapokfasern.
7. Stay hydrated
Flaschenbürste
Die Trinkflasche für unterwegs ist dein täglicher Begleiter, aber sie ist nicht spülmaschinenfest? Mit der Flaschenbürste aus nachhaltigen Kokosfasern und Kokusnussholz erreichst du auch den letzten Winkel deiner Flasche.
Strohhalme aus Metall
Plastikstrohhalme dürfen seit letztem Jahr in der EU nicht mehr produziert werden. Wer das Schlürfen daraus vermisst, kann auf Metallröhrchen zurückgreifen. Auch praktisch: Strohhalme to go für die Tasche.
Mehr spannende Tipps für Eimsbüttel?
Melde dich zum eimsbuettel.shop-Newsletter an und bekomme deine wöchentliche Portion Eimsbüttel direkt ins Postfach.
Der Beitrag 8 Tipps für die Zero-Waste-Küche erschien zuerst auf Eimsbütteler Nachrichten.