Nachhaltigkeit in der Nachbarschaft – so geht’s!

1. Reparieren
Wenn der Rasenmäher streikt oder die Jeans so hin ist, dass man nicht mehr von schickem Used Look sprechen kann, ist noch nicht alle Hoffnung verloren. Vielleicht hilft ein Repair Café. 👉 Regelmäßige Treffen im Bezirk Eimsbüttel bietet das Kulturhaus Eidelstedt. Oder aber das HausDrei in Altona.
2. Teilen
Teilen ist das neue Besitzen. Wozu brauche ich eine eigene Bohrmaschine, wenn ich nur ab und zu ein Loch bohren will? 👉 Vernetze dich über Gruppen und Plattformen, wie die Facebook-Gruppe „Eimsbüttel“ oder die Nachbarschaftsplattform nebenan.de.
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3. Tauschen
Die neue Hose ist irgendwie doch zu eng und hängt nur im Schrank? Plattformen und Apps unterstützen auch das sorglose Tauschen und Verschenken in der Nachbarschaft. 👉 Oder aber du bringst die ungenutzten Dinge im Tauschladen vorbei und nimmst ein neues Lieblingsteil mit nach Hause – wie etwa in der Tauschklimotte.
4. Artenvielfalt stärken
Städte sind die artenreichsten Flecken Deutschlands. Parks, Friedhöfe und Grünanlagen sind richtige Öko-Nischen, Hochhäuer sind wie kleine Gebirge für Felsenbrüter, wie Mauersegler, Haussperlinge oder Schwalben.
Jede und jeder kann die Vielfalt in der Stadt fördern, indem er im Vorgarten oder auf dem Balkon Wildpflanzen sät oder Insekten kleine Verstecke bietet. Auch Grünpatenschaften oder das Engagement in nachbarschaftlichen Gemeinschaftsgärten sind Möglichkeiten, die nicht nur Bienen und Insekten anlocken, sondern das Viertel auch „beetörend“ schön machen! 👉 Eine Übersicht zu Gartenprojekten im Viertel findest du hier.
Vogelhäuschen Speisekammer
Das kleine Vogelfutterhaus ist aus Naturpappe und fertig befüllt mit hochwertigem Wildvogelfutter.
Feste Handcreme mit Bio-Bienenwachs
Mit den Produkten von 4peoplewhocare unterstützt du die Artenvielfalt ganz direkt: Für jede verkaufte Handcreme pflanzt das Team 1m² Blühwiese.
5. Lokale Initiativen unterstützen
Nachbarschaftliche Nachhaltigkeit leben – das kann auch heißen, lokale Initiativen oder Naturschutzorganisationen zu unterstützen. 👉 Da gibt es die NABU Stadtteilgruppe Eimsbüttel, Eimsbütteler Projekte wie Oclean, die regelmäßig Clean-up-Events in der Stadt organisieren oder auch die Hamburger Loki Schmidt Stiftung.
6. Lokal einkaufen
Unser Stadtteil lebt davon, dass wir kleine Läden haben. Dass es Menschen gibt wie Linda Langer, die mit Nachmacher X nachhaltige Produkte produziert. Oder solche wie Nina Penselin, die bei Lillemi ganz genau ihr Sortiment im Blick hat und mit Liebe sinnvolle, nachhaltige und gesunde Dinge für Babys aussucht.
Aber solche Geschäfte überleben nur dann, wenn wir alle lokal kaufen. Deshalb möchten wir uns an dieser Stelle bei euch bedanken – dafür, dass ihr unseren Stadtteil belebt!
Pulli Waldfahrtaus 100% Baumwolle, Bio, Fair und handbedrucktvon NACHMACHER X
Turnbeutel “Berlin”handbedruckt, aus recycelter Baumwolle und recyceltem Polyestervon NACHMACHER X
Krabbeldecke Regenbogenvon Lillemi
Decke Regenbogenvon Lillemi
mehr nachhaltige Produkte
Tipps & Termine: Markt der Möglichkeiten
Wer noch mehr Ideen für Nachhaltigkeit in der Nachbarschaft sucht, kann sich am Samstag, den 29.10. beim “Markt der Möglichkeiten” im Hamburg-Haus inspirieren lassen. Die Initiative Generation Nachbarschaft hat tolle Eimsbütteler Vereine und Projekte eingeladen, die mit Vorträgen und Workshops Impulse zum Thema geben.
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Der Beitrag Nachhaltigkeit in der Nachbarschaft – so geht’s! erschien zuerst auf Eimsbütteler Nachrichten.